Die anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 gebaute und seit 1998 unter Denkmalschutz stehende Olympia-Schwimmhalle wurde in den Jahren 2016 – 2020 im laufenden Betrieb in mehreren Bauabschnitten saniert. Die Modernisierung umfasste die bautechnisch notwendigen Bereiche des Bades inkl. der Erneuerung der haus- und badetechnischen Anlagen sowie die Fassade.
Neben einem Indoorbad bietet das Schwimmbad eine Liegewiese, eine vielfältige Saunalandschaft und für Mitglieder das M-Fitnesscenter. Auf dem Gelände befinden sich insgesamt sechs Becken in Edelstahlausführung mit einer Wasserfläche von 2.319 m². Neben einem Nichtschwimmerbereich gibt es einen Kinderplanschbereich und einen 20 m² großen Whirlpool. Ein 10-Meter-Sprungturm mit fünf Plattformen und sieben Sprungbrettern befindet sich ebenfalls im Hallenbereich ebenso wie eine Zuschauertribüne. Das Angebot wird über eine Vielzahl von Saunen (u. a. Schneekabine) abgerundet, die auf unterschiedliche Temperaturen geheizt werden können.
Seit Herbst 2020 steht die Olympia-Schwimmhalle wieder in vollem Umfang für Wettkämpfe, Training und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Planungszeitraum: |
04/2014 – 08/2019 (in mehreren Planungsabschnitten) |
Bauzeitraum: |
05/2016 – 08/2021 (in mehreren Bauabschnitten) |
Badebetrieb: |
seit 08/2019 |
Technikkosten (netto): |
ca. 2.675.00,00 €
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beauftragte Anlagengruppen: |
7 |
beauftragte Leistungsphasen: |
2,3,5-9 |
Auftraggeber/Bauherr: |
SWM Stadtwerke München Emmy-Noether-Straße 2 80287 München
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