In der Universitätsstadt Jena eröffnete nach knapp 3 Jahren Bauzeit das „Schwimmparadies“ Jena-Lobeda. Die neue, barrierefreie Schwimmhalle in der Karl-Marx-Allee ist mit seinem 50 m Becken als 8-Bahnen-Anlage für national amtliche Wettkämpfe des Deutschen Schwimm-Verbandes zugelassen. Eine technische Raffinesse ist die verschiebbare Brücke mit Startblöcken. Sie teilt das 50-Meter-Becken innerhalb von 20 min in zwei ebenfalls wettkampftaugliche 25-Meter-Becken. Auch der Umbau zu einem klassischen Wassersportfeld ist mit dieser Technik möglich.
Ergänzend entstand ein Lehrschwimmbecken mit einem höhenverstellbaren Hubboden von 0,00 bis auf 1,80 m Tiefe. Im Wesentlichen ist die Halle für Sport- und Wettkampfschwimmen, Fitness- und Gesundheitsschwimmen sowie für die Nutzung durch Schulen, Vereine, die Universität sowie städtische Einrichtungen errichtet.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert ca. 15 % des benötigten Stromes selbst.