Der Lentpark in Köln ist eine Kombination einer Eisarena und einer Schwimmhalle. Der komplett verglaste Gebäudekomplex beherbergt eine Standardeisfläche mit 1.740 m², eine Schwimmhalle mit Sportbecken und Lehrschwimmbecken, eine Saunalandschaft sowie eine gastronomische Einrichtung. Einzigartig in Europa ist die Eishochbahn, die mit einer Länge von 260 m und einer Breite von 8 m als Rundkurs im Obergeschoss durch alle Gebäudeteile führt. Im Außenbereich des Lentparkes befindet sich ein Naturbadeteich mit einer Wasserfläche von 2.000 m².
LPH 1-9 für folgende Gewerke:
Der Gebäudekomplex beherbergt eine Eishalle, eine Schwimmhalle sowie eine Saunalandschaft. Eine intelligente Vernetzung der Technischen Anlagen erlaubt es, die vermeintlich widersprüchlichen klimatischen Anforderungen der Eis- und Schwimmhalle synergetisch zu nutzen und besonders energieeffizient und ressourcensparend zu betreiben. So wird die Abwärme der Kältetechnik des Eisbereiches als Heizenergie für den Betrieb des Schwimmbades genutzt.
Für die Eisaufbereitung und die Toilettenspülung verwendet man Regen- bzw. Brunnenwasser.
Eine Photovoltaikanlage sowie ein Blockheizkraftwerk ergänzen die ressourcensparende Energieerzeugung des Lentparkes. Dieses Gebäude ist die erste Eissportstätte Europas, die in das Green Building Programm der EU aufgenommen wurde. Beim IOC/IAKS Award 2013 für beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen erhielt der Lentpark in der Kategorie Hallenkomplex für Sport und Freizeit eine Bronzemedaille.
Planungszeitraum: | 05/2008 - 08/2009 |
Bauzeitraum: | 09/2009 - 10/2011 |
Gesamtkosten (netto): | ca. 20.000.000,00 € |
Technikkosten (netto): | ca. 7.762.000,00 € |
beauftragte Anlagengruppen: | 1-8 |
beauftragte Leistungsphasen: | 1-9 |
Auftraggeber: |
KölnBäder GmbH |